Der Shiba Inu hat eine sehr hohe Intelligenz. Dadurch braucht er einen Menschen mit Führungsqualitäten und einem konsequenten Umgang mit dieser Rasse. Der Shiba hat ein sehr gutes Gedächtnis - er vergisst nie! Seine Menschenbezogenheit ist sprichtwörtlich. Er sucht sich die Menschen sehr genau aus, ist dann aber ein treuer Freund.
Der Shiba wurde ursprünglich in Japan zur Jagd gezüchtet. Auch heute noch ist der Jagdtrieb bei vielen Tieren noch ausgeprägt. Fremden gegenüber ist er jedoch zurückhaltend und keineswegs aggressiv. Er ist ein sehr guter Wachhund, dass sich durch kurzes Bellen zeigt. Denn bei Shibas gibt es kaum “Kläffer”.
Sein Erscheinungsbild ist stolz, würdevoll ruhig, harmonisch und wohl proportioniert. Seine rassetypische Reinlichkeit sowie sein manchmal eigensinniges Verhalten ist katzenähnlich. Er braucht jedoch seine täglichen Spaziergänge und ist nicht für die Zwingerhaltung geeignet, da er einen Familienanschluss sehr schätzt.
Trotz seines exklusiven Aussehens ist und bleibt er ein Hund vom Urtyp mit all seinen Vor- und Nachteilen. Interessierte Hundeliebhaber sollten sich deshalb genau informieren, bevor man sich für einen Shiba entschließt.
Farbe: rot, sesam, rot-sesam, schwarz-sesam
Augen: schräg gestellt, dreieckig, dunkel Nase: schwarz, gut pigmentiert Ohren: kleines, dreieckiges, leicht nach vorne geneigtes, aufgerichtetes Stehohr Gebiss: Scherengebiss
Statur: gut proportioniert, kräftig, mit gerader Rückenlinie, tiefe Brust Wiederristhöhe: 37 - 40 cm Hals: kräftig Gangwerk: temperamentvoll, leichtfüßig Rute: hoch angesetzt, gut eingerollt
Haarkleid: gerades Deckhaar; Unterwolle weicht und dicht, weißliches Haar an den Backen seitlich am Fang, an der Kehle, Brust, Bauch, Unterseite der Rute und Innenseiten der Läufe müssen alle Shibas aufweisen
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