Unser Zwinger

Shiba Inu

Die Entstehungsgeschichte des Zwingers “vom Wildpark”

Unser Foxterrier “Bifi” ist am 02.02.2012 nach langer Krankheit eingeschläfert worden. Er hatte ein Alter von 16 glücklichen Jahren erreicht. Die Lücke, die er hinterließ war schmerzhaft, aber der Entschluss das wir uns einen neuen Hund zulegen würden, stand von Anfang an fest. Wir hatten immer Hunde um uns und so sollte es auch bleiben! Die Frage war nur was es für ein Hund werden sollte.

Im Frühjahr 2012 machten wir uns auf die Suche, vorwiegend im Internet auf allen möglichen Tierheim-Seiten. Uns war es egal ob es ein Rüde oder eine Hündin sein würde. Er sollte nur nicht zu groß sein. Wir grasten sämtliche Tierheime unserer Umgebung ab, aber fanden nicht den für uns passenden Hund.

Vielleicht hatte mein Herz da schon längst für mich entschieden, denn ich erinnerte mich an unseren Schweden Urlaub vor ein paar Jahren. Wir hatten an einem Rastplatz direkt am Meer halt gemacht um den herrlichen Sonnenuntergang zu genießen. Dort liefen wir am Strand einem Pärchen mit Hund über den Weg. Die Rasse war mir völlig unbekannt, faszinierte mich aber sofort. Ich bin nicht der Mensch der gleich auf wild fremde Personen zugeht, aber ich wollte unbedingt mehr über diesen Hund wissen. Und so habe ich mich entschlossen diese Leute anzusprechen. Hurra, sie waren Deutsche. Gott sei Dank waren sie auch sehr mitteilungsfreudig und wir unterhielten uns lange über ihren Shiba-Inu. Ich merkte aber auch am Verhalten des Hundes, dass das sicher keine einfache Rasse war. Trotzdem war ich begeistert und mein Mann ebenfalls. So haben wir uns wieder erinnert und unsere Suche beschränkte sich jetzt auf diese Rasse.

Wir durchstöberten das Internet nach allen Informationen die wir finden konnten. Viele schrieben es wäre eine schwierige Rasse aber wir wollten es nach reiflicher Überlegung jetzt wissen und das so schnell wie möglich. Also suchten wir wieder im Internet nach dem richtigen Hund für uns. Da gab es eine Hündin in B. zu verkaufen, knappe 7 Monate alt und wir dachten: “Der arme Hund hat noch kein zu Hause gefunden.“ Der Kontakt war schnell hergestellt und ein Termin vereinbart. So fuhren wir am 01.04.2012 in freudiger Erwartung zum Züchter. Das war ein schöner Aprilscherz. Der Züchter war nicht da, nur seine Mutter. Sie führte uns zu dem Hund und was dann geschah kennt wohl jeder. Wir verliebten uns sofort, trotz Zwingerhaltung und keinerlei Sozialisierung.

Sie hatte noch nie eine Leine um, kannte keine menschliche Zuwendung oder Kommandos, kannte kein Autofahren und so wurde die Heimfahrt zur Qual für den Hund und für uns. Zweifel plagten uns ob das richtig war diesen verstörten Hund zu kaufen, gerade bei dieser Rasse. Heute weiß ich es:  Ja!

Nach unendlich viel Mühe, Geduld und Konsequenz haben wir unseren Traumhund und danken dem Schicksal, dass sich alles so positiv entwickelt hat. Es hätte auch anders kommen können. Wir wollten natürlich wissen wie sie sich auf Ausstellungen präsentiert. Und nach ihren Erfolgen haben wir uns entschieden sie zur Zucht zuzulassen. Jetzt wollen wir alles richtig machen, deshalb stehen wir in engen Kontakt mit Frau Frauenberger einer anerkannten Züchterin die uns mit Rat und Tat zur Seite steht. Danke noch mal an sie!

Bei uns gibt es keinen Zwinger. Unsere Amy lebt mit uns zusammen und macht uns mit jeden Tag ein ganzes Stück glücklicher. Die uneingeschränkte Liebe, die ein Hund zu geben vermag, übertrifft alles!

Detlef und Birgit Lippmann

 

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